Über die Morde der „Schwarzen Hand“ vor 100 Jahren wurde schon früher ausführlich geschrieben, und es ist wohl ein alter Artikel:

Weil sie ein illegales Waffenlager melden will, wird die junge Köchin Maria Sandmayer 1920 getötet.

Die Drahtzieher gehören zu einer Einwohnerwehr, die für weitere Morde in München verantwortlich ist – doch hohe Funktionäre von Polizei und Justiz decken sie. Opfer Maria Sandmayer: Verschwörung der Schwarzen Hand – München – SZ.de (sueddeutsche.de)

Einwohner-Wehr, das klingt heute wieder mehr nach, damals war es die Trickserei, die Reichswehr rechnerisch klein zu halten, wegen der Versailler Verträge, und die Waffen in Kirchen, Klöstern und Stadeln zu verstecken, als „Freikorps“ die rechte Propaganda der Reichen weiter zu tragen und „heldenhaft“ die „Verräter“ in der „Feme“ zu ermorden.

So mussten auch Mitwisserinnen und ZeugInnen beseitigt werden, und sicher starben noch viel mehr an „Unfällen“.

Gab es eine Aufklärung in der bayrischen Polizeigeschichte, oder ist das einfach „Tradition“?

Eine Tradition, die dann in die hervorragenden Einsätze der Polizei-Kräfte in den Reihen von Morden der Wehrmacht an der Ostfront führte. In der Ausstellung dazu in der „Löwengrube“ durfte „aus urheberrechtlichen Gründen“ nicht fotografiert werden, es muss also einen Fotoband dazu geben …

 

 

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