Das Leben in Zeiten der Pandemie

Herzliche Einladung zu einem Gespräch bei Kaffee und Tee

Wie geht es uns mit Corona und den Folgen? Hat sich unser Bewusstsein, hat sich unsere Lebensweise verändert? Ist das Private nach wie vor politisch oder vielleicht sogar politischer geworden?

Wie blicken wir auf den Zustand unserer Gesellschaft – und der Welt?
Was bewegt uns im Rückblick und in Bezug auf das kommende Jahr?

Über all das würden wir gerne mit euch reden – über Gedanken und Gefühle, über Prognosen und Pläne, vielleicht auch über Ideen und Initiativen …

Wer möchte kann etwas Gebäck, Kuchen oder auch Salziges mitbringen.

Grüße von Eva Maria – Termin folgt!


Vor 100 Jahren … die goldenen 20er?

1920 war Bayern ein reaktionäres Drecksloch der Rechten, die Justiz hatte alle aufgeklärten und revolutionären Menschen in Knast oder Exil gebracht?

Waffen-Schiebereien der Freikorps und Militaristen, Jammern oder Schweigen zum vergangenen Krieg, zu Versailles und Reparationen, Kampf um Frauenrechte in Mehrheits-SPD und Landtag, die ersten Übergriffe der Hakenkreuzler gegen Aufklärung:

Überfall auf Magnus Hirschfeld 1920

Am 4. Oktober 1920 wurde der Berliner Sanitätsrat Magnus Hirschfeld (1868–1935) in München brutal von Rechtsradikalen niedergeschlagen. Er überlebte den Überfall nur knapp. Hirschfeld war der renommierteste Sexualwissenschaftler seiner Zeit …

Neuen Kreis für Geschichtsarbeit der 20er Jahre?

Die aktuelle Pandemie und die Spanische Grippe damals, auch Max Weber starb 1920 an „Lungenentzündung“.

„Vor 102 Jahren ergriff die Reichsregierung keine Präventionsmaßnahmen gegen die Grippe. Die Folge: ungeordnete Schulschließungen, Zusammenbruch der Telekommunikation, Einstellungen des Nahverkehrs, etc. Zu Essen gab’s schon vorher nix. Im Bild: Hamburger Zeitungen vom Okt 1918.“

Literatur von Oskar Maria Graf und Erich Mühsam, Ernst Toller,

Blick nach Berlin, in den bayrischen Knast und auf den Verbleib der überlebenden Revolutionäre und die Ideen von Monte Verità, den Räten und dem Wandervogel der Jungen, wären meine eigenen ersten Ideen,

Antisemitismus in Burschenschaften und Kirchen, Freikorps und Universität …

Rückblicke auf das plenumR  und Austausch mit Geschichtswerkstätten und demokratischen Bildungsgruppen

… und was die Geschichte mit uns so macht: Verarbeitungs-Arten und politische Umsetzung, Aktionen, Artikus, Kunst, Schreiben, Kreise bilden,

oder einen Austausch zu Autobiografie, Familiengeschichte, Schreibwerkstatt, Verarbeitung …

Für die Eintragung in die Termin-Möglichkeiten

reicht Vorname oder Mail-Adresse, 10 Personen sind ohne Masken im Großraum-Büro gut möglich: dudle.inf.tu-dresden.de/N8w1JTPEPQ

Das Büro beherbergt morgens bis mittags Job-Coaching für Obdach- und Wohnungslose, DAA Basis 2.0

Neben dem Rundfunkplatz über die Marsstrasse in die Denisstr. 1b Innenhof gradeaus rein, rolli-tauglich,
Anfahrt U- und S-Bahn Hauptbahnhof oder Hackerbrücke, Stieglmaierplatz, Tram Karlstraße,

Mitzubringen empfehlen wir bei Computer-Arbeiten einen möglichst leeren oder sicheren USB-Stick, ansonsten eigene Notizen,

Gebäck oder was zu Brotzeit gibt’s in vollwert oder rewe- und aldi-Qualität an der früheren Hopfenpost, Kaffeemaschine ist da!

auch gerne Altbestände an Kaffeepulver, Teebeuteln, Küchenmessern etc., gut erhaltene Klamotten aller Art, auch Küchen- und Handtücher, Bett- und Unterwäsche und Socken, Schuhe und Taschen, Rucksäcke etc. was noch brauchbar ist, denn manche Teilnehmende können wir nach den Unterkünften in Sozialwohnungen vermitteln.

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