Die Rolle der Frauen in der Bewegung gegen den Krieg und in der Räterepublik wird aktuell neu zusammen gestellt:
Lesung: Frauen für Frieden 1919 – 2019 vergebene Liebesmüh?
Do 28. März 19:00 – 22:00 Sendlinger Kulturschmiede Daiserstr.22
1919 trafen sich Frauen, um Perspektiven für eine friedliche Nachkriegsordnung und zur Vermeidung künftiger Kriege zu entwickeln.
2019 analysieren Frauen immer noch und immer wieder Ursachen von Krieg und Gewalt und stemmen sich dagegen. Sie beteiligen sich an
Verhandlungen? lokal, grenzüberschreitend, global. Was können sie bewirken? Wo stoßen sie an Grenzen und warum?
Heidi Meinzolt, München, Vorstand Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, AG Räte-Frauen im Plenum R
Eva Maria Volland, München, Lehrerin, Autorin, Plenum R, AG Räte-Frauen im Plenum R
Zum gesamten Programm der Reihe «Revolutionswerkstatt – 100 Jahre Bairische Revolution und Räterepublik»: klick hier
Eine Veranstaltungsreihe des Plenum R, in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern und der Sendlinger Kulturschmiede e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksausschusses 6 Sendling und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Das ganze Programm:
http://bayern.rosalux.de/veranstaltungen.html
Leider am gleichen Abend:
Gedenkfeier Wolf Dieter Krämer (10.01.1945-30.03.2018)
Donnerstag, 28. März 2019, 18 Uhr, DGB Haus München, Schwanthalerstr. 64
Am 14. Mai fand die Beisetzung von Wolf-Dieter Krämer im Friedhof Karlsfeld statt. Nicht alle konnten zur Verabschiedung Wolf-Dieters kommen. Wir wollen uns treffen um an Wolf-Dieter, seine Interessen, Engagement, Arbeit, Visionen und Utopien zu erinnern.
Vorstellung Gedenkbuch für Wolf-Dieter Krämer Arbeit 4.0: VS Bayern und Werkreis Literatur der Arbeitswelt
Es laden ein:
Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V., Ernst-Toller-Gesellschaft e.V. ,VS Bayern, ver.di Bayern- Fachbereich Medien, Kunst und Industrie, Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, Plenum R
Eintritt frei. Gefördert wird unsere Arbeit durch das Kulturreferat der LH München.
und eine Vorschau:
am 1. Mai 2019 wird es nach der DGB-Kundgebung eine kleine halbstündige Gedenkkundgebung für die Gefallenen der Münchner Räterepublik, die am 1. Mai 1919 niedergeschlagen wurde, geben.
Aufruftext:
1. Mai 1919 ### 100 Jahre blutige Niederschlagung der Münchner Räterepublik ###
Nichts und niemand ist vergessen!
Gedenkkundgebung
am Mittwoch, den 1. Mai um 13.00 Uhr
gegenüber dem Eingang der Residenz (Odeonsplatz)
Vor 100 Jahren wurde das revolutionäre München von der Reichswehr und ihren faschistischen Hilfstruppen, den Freicoups militärisch erobert. Über 1000 Münchner RevolutionärInnen ließen dabei ihr Leben.
All dies geschah im politischen Auftrag der sozialdemokratischen Reichsregierung um Ebert und Noske bzw. der ins Exil geflohenen bayerischen sozialdemokratischen Führung unter Hoffmann.
Damit wurde der erste Versuch der bayerischen ArbeiterInnenbewegung im Blute ertränkt, eine praktische Konsequenz aus 4 Jahren deutschen imperialistischen Eroberungskrieg mit Millionen von Toten zu ziehen und eine Welt ohne kapitalistische Ausbeutung und Krieg auf zu bauen. Der kurze Frühling der sozialistischen Revolution und der Räterepublik Bayern war beendet.
Die folgende Wiedereinsetzung bürgerlich-kapitalistischer Macht- und Eigentumsverhältnisse und die fanatische Unterdrückung basisdemokratischer und revolutionärer Politik sind die Geburtsstunde der „Ordnungszelle Bayern“ als Wiege des Nationalsozialismus und einer reaktionären, rechten Politik in Deutschland bis in die Gegenwart.
Wir gedenken der ermordeten RevolutionärInnen von damals.
Solange es kapitalistische Ausbeutung, Unterdrückung und imperialistische Kriege gibt, so lange wird es auch einen Kampf dagegen geben.
Kommt zur Gedenkkundgebung, um dies am 1. Mai, dem internationalen Tag der ArbeiterInnenbewegung zu zeigen. Das Gedenkkomitee
Schreibe einen Kommentar