Der Königsbronner Kunst-Schreiner,
www.de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser
der als Hilfsarbeiter in der Münchner Türkenstrasse wohnte, und im November 1939 im Bürgerbräukeller an der Rosenheimerstraße nachts eine Säule aushöhlte, um eine Bombe einzubauen … doch der Führer (und wohl Hunderte seiner Anhänger) ging zu früh zum Zug, statt zu fliegen: Novemberwetter …
Als Hitlers „persönlicher Gefangener“ sollte er nach dem Krieg noch einmal öffentlich angeklagt werden, doch der Krieg kam zu nahe: Gedenkveranstaltungen in München am 7.4. und am 14.4. in Heidenheim-Schnaitheim (PDF)
9.4.1945 Ermordung von Georg Elser im KZ Dachau durch Genickschuss. Seine Leiche wird im Krematorium des KZ Dachau verbrannt. www.georg-elser-arbeitskreis.de
www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=83&show=58&start=0#0
Die Stadt München verleiht ab Nov 2013 alle zwei Jahre den Münchner Georg Elser Preis: www.nachrichten-muenchen.de/index.html?art=22208
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4. Februar 2014 um 12:17 Uhr
München hätte bis heute noch keinen Georg-Elser-Platz, wenn sich nicht die in der Türkenstraße seit Jahrzehnten wohnende Journalistin Hella Schlumberger dafür unermüdlich eingesetzt haben würde. Die einstige „Hauptstadt der Bewegung“ mochte lange Zeit ungern an den Teil der Geschichte erinnert werden, denn schließlich war Elser kein echter Münchner, der den Mut aufbrachte, sich des braunen Diktators entledigen zu wollen.