Das offizielle München hat die Erinnerung nicht gepflegt und tut sich bis heute schwer, eine sozialistische, anarchistische, oder gar kommunistische Vergangenheit angemessen zu würdigen.

Was immer gut geklappt hat: Die rechten Heldengedenken. Eine kritische Würdigung wird als Störung der Friedhofs- und Grabesruhe empfunden.

Die rot-schwarze Koalition bringt nach 25 Jahren rot-grün wieder stabilen Stillstand, wenn nicht Rückschritt, wie bei LiMux, Radlhauptstadt (zur Farce geworden).

Revolutionsgespräche gehen auch sofort und ohne Vorbereitung:

Gespräche im Kreis sind eine andere Qualität als Vorträge,
in denen EineR sein Wissen den Anderen verabreicht und vielleicht noch Fragen beantwortet, andere Meinungen anhört.

Die Treffen im Goldenen Anker, Schillerstr. 30

Die Gespräche im Kreis der USPD, der wegen Pazifismus rausgeworfenen Sozialdemokraten, hatten von vorn herein mehr als Berichte von Kongressen und Treffen aus den Zeitungen und aus den Betrieben statt gefunden, nur Mühsam hatte dann einmal Hausverbot, weil er gar zu streitlustig agitieren wollte.

Von wegen Cafehaus-Literaten:

Was heutige Schrift-Stellende und Feuilletonisten den angeblichen „Träumern“ nachsagen, ist auf der bürgerlichen Schiene von oben herab wie pfeifen im Wald:

Wer von den Lebens-Verhältnissen der Menschen nichts wissen will, kann sie leichter verurteilen.

 


Revolution in Bayern!

Di 6.2. um 21h … und morgen in Milbertshofen

Öffentlich · Gastgeber: Filmmuseum München
In München, dem Hauptschauplatz der Revolution, wird die Monarchie gestürzt. In der Nacht zum 8. November ruft Kurt Eisner den Freistaat Baiern aus und wird erster Ministerpräsident: In der Folge kämpfen revolutionäre und reaktionäre Kräfte ein halbes Jahr lang mit allen Mitteln um die Macht.

Die Filmemacherin Uli Bez hat 1989 einen Dokumentarfilm geschaffen, der damals schon hochbetagte Revolutionär*innen von 1918 versammelt: „Es geht durch die Welt ein Geflüster. München 7.11.1918 – 2.5.1919.“ Der Film ist eines der ganz wenigen Bewegtbild-Dokumente, das den Zeitzeug/innen aus dem linken Spektrum eine Stimme gibt. Uli Bez ist zu Gast!

Wir zeigen den Film am Dienstag, 6.2. um 21.00 Uhr im Doppelprogramm mit der ostdeutschen Dokumentation „Matrosen in Berlin“ (1978, 50 min) von Günter Jordan.
https://www.facebook.com/events/340010303146322/

Im Frühjahr kommt der Film auch zu den Revolutionsgesprächen im veganen Cafe „5vor12“ in Milbertshofen

 


Das Sub-Proletariat der Revolutionären Anarchisten und das Freibier

wäre ein Ansatz, durch die günstigsten und politischen Treffpunkte der Stadt zu ziehen und dort Gespräche anzuzetteln …

Offizielle Kunst-Ereignisse der Stadt besuchen und kommentieren

Ein paar Möglichkeiten für andere Arten der Stadtführungen, zur Auswahl:

MEIN München

Ein Spaziergang zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof:

Abstecher zur Theresienwiese oder zum Mathäser, Altstadt und Hofbräuhaus am 1. Montag abend im 1. Stock mit Volxmusik-Ausklang

Damaliger oder heutiger Landtag und Eisner-Denkmal in der Faulhaberstraße, Weinstadl und Viktualienmarkt,

 

Tram-Touren

auf der 16 / 17 vom Karlsplatz durch den Glockenbach, Müllerstraße mit Oskar Maria Graf und Bellevue di Monaco, sub oder …

auf der 19 von West nach Ost: Amalienburgstraße

auf der 21 nach Nymphenburg zum königlichen Wittelsbachern

revolutionär durch Westend, Sendling oder Giesing, Milbertshofen

Für werdende Münchner:

Schau ma moi,

heutige Vorstädte

Proletarische Erlebnisse für Gruppen: Gespräche mit

Die Treffen im Goldenen Anker, Schillerstr. 30

Die Gespräche im Kreis der USPD, der wegen Pazifismus rausgeworfenen Sozialdemokraten, hatten von vorn herein mehr als Berichte von Kongressen und Treffen aus den Zeitungen und aus den Betrieben statt gefunden, nur Mühsam hatte dann einmal Hausverbot, weil er gar zu streitlustig agitieren wollte.

Fechenbach und die Jusos (steht noch aus)

„Der Zweck der Revolution ist die Abschaffung der Angst.“

Theodor W. Adorno in einem Brief an Walter Benjamin, 18.3.1936

Bauhaus und die reformpädagogischen Gestaltungen, Künste und Lebens-Ideen

Die Treffen im veganen Cafe „5vor12“ in Milbertshofen

Weg zum Cafe "5vor12"

besprachen wir anschließend meist auch in der Gegensprechanlage in Radio Lora München 92,4 – auch im Internet zu hören

ausführlicher gesammelt auf

http://gemeinschaftlich-forschen.wikispaces.com/Revolutions-Gespräche

Am Mi 14.2.18

werden wir um 21h in der Gegensprechanlage mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 ab 19h nachbesprechen und

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