Bavaria und die Faschisten, von rechtslastiger Justiz und dem Zentrum gestützt:

Die Geschichte der Bundesrepublik Täuschland beginnt mit einer Reihe von Beschönigungen und Lügen, war aber aus der Fortsetzung des 3.Reiches mit dem gleichen Personal einfacher:

Schon im Krieg änderte sich die Schlachtordnung ab 1940 – gegen die Zivilbevölkerung, und der Kampf gegen Russland und die dortige Revolutionsregierung https://www.pressenza.com/de/2023/01/winston-churchill-war-ein-monster

  "Dulles schloss einen separaten Frieden mit Deutschland in Italien, um die Russen auszuschalten, 
  und begann sofort damit, die Demokratie in Europa zu sabotieren und ehemalige Nazis in 
  Deutschland zu stärken sowie sie in das US-Militär zu importieren, 
  um sich auf den Krieg gegen Russland zu konzentrieren.
  Als die amerikanischen und sowjetischen Truppen zum ersten Mal in Deutschland aufeinander trafen, 
  hatte man ihnen noch nicht gesagt, dass sie sich im Krieg befanden. 
  Aber in der Vorstellung von Winston Churchill waren sie es. Da er nicht in der Lage war, 
  einen heißen Krieg zu beginnen, begannen er, Truman und andere einen kalten Krieg.

Der Aufbau nach dem Krieg hatte das Ziel, ein Nazi-Bollwerk gegen Russland zu errichten. Ein „Kalter Krieg“ begann:

  „Warum ist Graf nach dem Kriege nicht nach Deutschland zurückgekommen?“ 
  Frau Graf lächelt vielsagend: „Nun ja, es gab wohl viele Gründe. 
  Er wollte nicht in eine restaurative Politisierung mit hineingezogen werden. 
  Der Schock von 1933 hielt bei ihm Zeit seines Lebens an. 
  Er wählte nach der Emigration lieber die freiwillige Diaspora in Amerika. 
  Deshalb nannte er auch seine nicht vollendete Autobiographie über die Jahre nach 1933 
  „Vom Exil zur Diaspora“.
  Er spürte, dass die Nazivergangenheit der BRD nicht bewältigt wurde.“

Ein Anarchist in Lederhosen – Ein Gespräch mit Gisela Graf http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/1563

„Politisch graust mir vor Bayern und München.“ Am 22. Januar 1952 schrieb er in einem Brief: „Das Aufkommen der Neonazis in Bayern ist geradezu erschreckend. Pfaffenherrschaft verbunden mit Neonazismus …“

Das Wort Holocaust gibt schon lang nicht mehr den Schrecken wieder, der im deutschen des Herrenvolkes, im weiterlebt: Die haben das „Auserwählte“ hervorgebracht und gepflegt, in „Missionen“ bis heute in Kriegen gesegnet, Menschen und #Andersgläubige nicht nur verbrannt, im #§175 bis 1994 verfolgt und verfemt, weder anerkannt noch entschädigt: Der Postfaschismus, oder wie Hildegard Hamm-Brücher sagte, die „Nach-Nazi-Zeit“ war nie zu Ende, aber seit 1968 etwas angegriffen …

Postfaschismus beschreibt in meinem Erleben die Zeit von etwa 1950 bis 1970, in der die Aufbau-Generation die Ideen ihrer Erziehung und Jugendzeit des Faschismus in der Nachkriegszeit etwas lockerer zu verwirklichen suchte.

Postfaschismus ist ein Begriff kritischer Geschichtswissenschaft, wenn er sich gegen die Lesart einer mit dem Nationalsozialismus gebrochenen Neugründung der Bundesrepublik stellt und damit den heute identitätsstiftenden Gründungsmythos der Bundesrepublik zerlegt.

Den Übergang beschreiben aufgeklärte Menschen wie Hildegard Hamm-Brücher in anderen Worten, aber in der Entrechtung zwischen der Verfolgung als „Halbjüdin“ und in ihrem Aufstieg in der Münchner Neuen Zeitung an der Seite von Erich Kästner und der Entlassung im beginnenden Anti-Kommunismus und später zur Stadträtin, Landtagsabgeordneten, Kultus- und Bundesministerin und bis zum Austritt aus der FDP war sie an der Seite der Weissen Rose.

Der Kapitalismus ist so tief in unseren Gehirnen und Herzen verankert,
dass wir unter Freunden ständig abrechnen, Familien im Erbschaftsstreit zerfallen, Drogen, Moden und Stars nachlaufen und meinen, etwas zu versäumen, statt ein paar Freunde in die Ecke zu holen und das Leben neu zu lernen … kämpfen und schenken.

Der Kapitalismus trägt den Faschismus in sich: Besitz und Erbe, Herkunft und Rassenwahn, wie auch immer noch in etlichen Religionen, Fremdenfeindlichkeit wie in , gesteigert in München: Auch gesuchte Arbeitsmigrant*innen können ein Lied davon singen, zwischen Depression und Fremdheitsgefühl, Freizeitgestaltung und Hektik, dummen Fragen und Wohnungssuche …

Demokratie? Es sind nicht „WIR“: Es sind die : Und von wem sie gesteuert sind, erleben wir jetzt immer deutlicher, wer sie besitzt, ist dort nur kleinst gedruckt, und alle Länder haben ähnliche Systeme. Dass wir – unorganisiert – zusammen finden, macht bisher einen bunten , aber keine kraftvolle Struktur.

Was uns am Träumen hindert: Angst

Angst ist das schwerste Hindernis, auch für gemeinschaftliche Utopien in Gruppen und in Zukunftswerkstätten. Und ein weiteres Hindernis unserer Erbschaft aus dem Faschismus und Postfaschismus der 1950er und 1960er Jahre ist der innere Kritiker, dem keine unserer Leistungen genug ist, weil wir vermeintlich in einem kapitalistischen Wettbewerb stehen, den uns das Schulsystem bis hin zum Showgeschäft, Starrummel und Sport ständig vorgaukelt: Schneller, schöner — aber du doch nicht!

So bekommen alle Träume, weil sie so unsinnig werden, sofort einen schalen Nachgeschmack der Unzufriedenheit. Außer, du träumst, dass du so gut bist, wie du bist, dann wird das erwachen angenehmer!

Eine neue Art von Zukunftswerkstatt steht an: Zukunftswerkstatt2024 braucht gute kritische Analysen: Wie halten uns die Systeme auf Trab und wann geht den nächsten die Puste aus? Gegeneinander im Konkurrenzkampf wurde großen Teilen der jungen Generation eingeimpft: Woher nahmen wir früher die Hoffnung, etwas zu verändern?

Vorgespräche gerne in der Kulisse, der gemütlichen Kneipe vor dem http://FraunhoferTheater.de, meine Theken-Tage, meistens ab 18h dort, nur geöffnet zu Musik- und Theaterabenden und Frühschoppen, findest du auf fairmuenchen.de

 

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