Seit Gott uns diese Regenten geschickt hat, sind wir ihm dankbar dafür!
Diese kirchliche Grundhaltung aus der Königs-& Kaiserzeit kämpfte gegen die Demokratie und für die vorherigen Sonderrechte des Adels, die neben Grundbesitz und Immobilien wie bei den Kirchen auch im Militarismus verankert war.
Reichtum häufte sich auch durch Waffen- & Rüstungsgeschäfte, die Arisierung jüdischer Besitzungen & Betriebe, & Zwangsarbeit, bis heute kaum eingestanden und entschädigt.
Ein besonderes Schmankerl gewährte die königlich-sozialdemokratische und bürgerliche Regierung Bayerns den Wittelsbachern: Ein bedingungsloses Grundeinkommen und etlichen Grund, Schlösser & Wälder.
Durch das „Recht auf die erste Nacht“ der Fürsten und Adeligen tragen wir aber alle blaues Blut, wie wir alle hierzulande jüdische Vorfahren finden: Die Rasse-Lehre der Zeit vor gut 100 Jahren ist so dumm wie die der heutigen Nachplapperer.
Grundeinkommen für Alle!
13-14 Millionen sind schon ein guter Anfang: Die Einnahmen aus Mieten und Forstwirtschaft kommen dazu, denn es kann ja nicht eine Familie allein, weil sie sich schon immer bereichern konnte, alles verprassen?
Die Pfründen der Kirchen dazu
Unsere Ahnen hatten für die Kirchenbauten und den Pfarrhof zusammen gelegt, weil mit einem Pfarrer am Ort das Seelenheil näher schien, die Bildung hätte befördert werden können und ein Schule das auskommen für alle verbessern konnte. Es war eine Gemeinschafts-Leistung, und gehörte auch der Gemeinschaft. Heute sind nur noch ein paar letzte Interessierte vor Ort, und die Denkmalpflege hat auszugleichen, was möglicherweise einmal in der Säkularisation den Kirchenstiftungen und Klöstern genommen worden war.
Grund für diesen Versuch der Neuordnung 1802-3 hatten „die Juristen Christian Wolf, Johann Gottlieb Heineccius und Samuel Pufendorf, dass die Kirche einen reichen, mächtigen Staat im Staate bilde und dem unterdrückten Staate aufgeholfen werden müsse, formuliert, er fand Anklang und wurde immer mehr verbreitet. vgl.[5] (wikipedia)
1789 stellte Maximilian von Montgelas
seine 118-seitige Denkschrift „Mémoire instructif sur les droits des Ducs de Bavière en matière ecclésiastique“ zur Säkularisation fertig. Sie richtete sich an den Herzog von Zweibrücken, den künftigen bayrischen Kurfürsten Max IV. Joseph, den Nachfolger Karl Theodors. Montgelas schlägt darin vor, die Staatssouveränität auszuweiten, kirchliche Institutionen zurückzudrängen und kirchlichen Besitz, insbesondere den Grundbesitz, auf den Staat zu übertragen.
Er hält dies für zweckmäßig, weil der kirchliche Besitz zu umfangreich sei. Die Kirche habe ihren Besitz im Mittelalter erworben, als sich fast nur die Klöster der Religion, Wissenschaft, Urkundenwesen, Kunst, Erziehung und Krankenpflege und Armenfürsorge widmeten. Sie hätten für Fortschritte in der Wirtschaft und für die Urbarmachung unbewirtschafteter Gebiete gesorgt. Diese Aufgaben würden nunmehr vom Staat, den Städten und den Ortsgeistlichen erfüllt. 56 v. H. aller Höfe Bayerns seien im kirchlichen Obereigentum, und diese Zusammenballung behindere den Wirtschaftsverkehr.
Rechtlich sei die Übertragung möglich, weil die Bistümer mit den Mitteln der weltlichen Fürsten eingerichtet worden seien. Die Schwäche der weltlichen Fürsten habe die Kirche genutzt, um deren Souveränität zu vermindern. Mit der Reformation hätten die weltlichen Fürsten ihre alten Rechte wieder erlangt. Die protestantischen Fürsten seien spätestens aufgrund des Westfälischen Friedens in die volle Territorialhoheit eingetreten. Für die katholischen Reichsfürsten könne nichts anderes gelten.[18] (wikipedia)
Die Hexenprozesse und Folterungen hatten zur Folge gehabt, dass der Besitz der Familien und Witwen an die Kirche fiel, neben vielen für das Himmelreich erpressten Erbschaften. Das war einmal unser aller Gemeingut und soll es wieder werden, damit die Kirchen ehrlich von Armut reden können.
Ein Volksbegehren
zur vollständigen Demokratisierung im Freistaat nach 100 Jahren
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