Buch-Präsentation:

Eleonore Romberg – ein Leben für Frieden und Freiheit

Am 19. Juni 2023 laden wir zu einer Buch-Präsentation in der Katholischen Stiftungshochschule um 18 Uhr ein: „Eleonore Romberg – ein Leben für Frieden und Freiheit“. Mit dabei sind u.a. die Autor*innen Adelheid Schmidt-ThoméBarbara Lochbihler und Hans-Günther-Schramm.

Andreas Schwarz, Vizepräsident der Hochschule, wird ein Grußwort sprechen und Professorin Susanne Nothhafft einen Vortrag halten zum Thema: „Eleonore Romberg – Wegbereiterin einer kritischen Sozialarbeit“.

Im Anschluss gibt es einen Austausch von Erinnerungen für die Zukunft mit den Autor*innen und allen Interessent*innen, die sich mit uns für Frieden, Frauenrechte und Freiheit permanent auf den Weg machen!

Am 20. Juni gibt es noch ein offenes Treffen ab 17h beim Nachbarschaftstreff in der Eleonore Rombergstrasse – gemeinsam mit Informationen zu Christl Küpper und Constanze Hallgarten, deren Platz und Straße im gleichen Quartier liegen.


Aufgewachsen in einer Münchner Arbeiterfamilie hat Eleonore Romberg sich mit Fleiß und Willen eine akademische Laufbahn erarbeitet, wurde Professorin an der katholischen Stiftungshochschule, Landtagsabgeordnete für die Grünen und engagierte sich lokal bis international in der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, IFFF, englisch WomensInternational League for Peace and Freedom, WILPF.
Sie hat zeitlebens praktische soziale mit politischer Arbeit verbunden, viele Menschen in diesem Sinne eingebunden, für notwendige gesellschaftliche Veränderungen interessiert und vernetzt.
Sie ist eine Wegbereiterin kritischer Sozialarbeit und eine Vorkämpferin für Frauenrechte und Frieden.
Ihre kritischen Beiträge zum Zustand der Gesellschaft und Ideen zur Notwendigkeit umzudenken, sind hochaktuell und verdienen Aufmerksamkeit.


Ich hatte das Vergnügen, bei ihr Soziologie zu studieren, und die Frauenbewegung und die Hochschule erinnern sich ehrend an sie, eine Straße mit Nachbarschaftstreff passen zu ihrem Einsatz:

Die Friedensaktivistin, Soziologin und Bayerische Landtagsabgeordnete Eleonore Romberg

„lebte seit ihrer Geburt am 19. Juni 1923 bis zu ihrem Tod am 2. August 2004 in München: Eleonore Romberg | Digitales Deutsches Frauenarchiv (digitales-deutsches-frauenarchiv.de)

Während des Krieges arbeitete Eleonore Romberg als Kontoristin. Durch Kontakte zu einem Kreis junger Leute, die der neu gegründeten CSU nahestanden, erhielt sie im Herbst 1945 die Stelle einer Sekretärin bei Alois Hundhammer, dem ersten CSU-Fraktionsvorsitzenden“

Barbara Lochbihler, MdE

„Ich verdanke es Eleonore, dass Frauen-, Friedens- und Menschenrechtsarbeit einen zentralen Platz in meinem beruflichen Leben einnehmen. Sie war meine fordernde und fördernde Mentorin im besten Sinne des Wortes.

Eleonore Romberg, 1923 – 2004, München, Professorin der Soziologie, langjährige Vorsitzende der Internationalen Frauenliga in München, der deutschen Sektion und der Internationalen WILPF. Abgeordnete des Bayerischen Landtages in der Fraktion „DIE GRÜNEN“ (1987 – 1991).“ Meine Mentorin Eleonore Romberg – Barbara Lochbihler – MEP (barbara-lochbihler.de)


Schau mal Frau

ein Projekt von Adelheid Schmidt-Thomé zum Thema „Vergessene Münchnerinnen“ im Kooperation mit der GeschichtsWerkstatt Ludwigvorstadt-Isarvorstadt

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksausschuss 2 Ludwigvorstadt-Isarvorstadt und des Kulturreferats der Landeshauptstadt München im Rahmen von #sieinspiriertmich 2022

Texte: Beate Bidjanbeg (Kämpfer), Anita Heiliger (Heiliger), Cornelia Naumann (Hermann, Lerch), Anne Schmidt (Luiko, Münter), Heidi Meinzolt (Augspurg, Romberg), Ariane Rüdiger (Reinig), Adelheid Schmidt-Thomé (Ammann, Kitzinger, Lepman, Mann, Schützenliesl, Spitzeder, Straus)

Gestaltung, Illustrationen: Anne Schmidt Design  Programmierung Webseite: Westsiders GmbH

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