Die ersten Veranstaltungen zum 100jährigen der Revolution sind vorbei, aber wie geht es weiter?

In der ersten Revolutionswerkstatt hatten wir schon viele Themen angegangen, die zwischen den Entwicklungen jener Zeit und den Auswirkungen bis heute oszillieren:

In der Revolutionswerkstatt2 werden wir die neuen Forschungs-Ergebnisse der einzelnen Gruppen im plenumR und einzelner Archiv-Forschender vorstellen und diskutieren:

Revolutionsgespräche  wie am 15.11. ab 19h im www.FeldCafe.de der Vokü in der Georgenschwaigstr. 26, U2 Milbertshofen beleuchten Hintergründe und unseren aktuellen Umgang mit den Themen der Zeit: zum 15.11.18: raete-muenchen.de/feinde-der-revolution-formieren-sich-thule-stinnes-legien

Jeden zweiten Donnerstag im Monat, neu beginnend am 1. Nov. 2018 etwa 19-20h mit Ankommen, Abendessen, im www.feldcafe.de und dann Gespräche zu den Vorgängen der Revolution …

Was treibt das Plenum R? plenum-R.orgnebel über never again

Revolutionswerkstatt2

das ganze Programm: Revolutionswerkstatt2

das Programm zur Begleitung durch den Sprecherrat: Sprecherrat des PlenumR

Berichte aus der Revolution - Revolution_2018

Sa., 17.11.2018, 13 – 16 Uhr offene Revolutionswerkstatt: 21 Beteiligte tauschen Fragen und Wissen aus

Bairische Revolution und Räterepublik für Interessierte ohne Vorkenntnisse

Die Bairische Revolution von 1918/19 und die frühen Jahre des Freistaates Baiern stehen im Mittelpunkt der Revolutionswerkstatt. Folgenden Schwerpunkten wollen wir uns widmen: Die Auswirkung des ersten Weltkrieges in Bayern; Verlauf, Akteur*innen und Wirkung der Bairischen Revolution und Räterepublik; die Rolle Kurt Eisners; die Niederschlagung. Zum Schluss fragen wir gemeinsam was von diesen historischen Ereignissen geblieben ist.

Mit Teamer*innen des Plenum R http://bayern.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/88RUM/bairische-revolution-und-raeterepublik-fuer-interessierte-ohne-vorkenntnisse/

Das überwiegend junge Publikum signalisiert uns, wie wenig der Geschichts-Unterricht in den Schulen die Zusammenhänge aufklärt, während das alte Herrschafts-Wissen über Kriegsverlauf und Revolutionäre das Hirn beschäftigt.

Vor 100 Jahren schwiegen die Waffen an der Westfront. Etwas mehr als 20 Jahre später lag Europa erneut in Trümmern. Es fällt noch immer schwer, die Auslagerung der Kriege in andere Regionen als Frieden zu bezeichnen, so wichtig es ist, zwischen den meisten europäischen Ländern Frieden zu haben: Die Ukraine ist offenes Kampfgebiet auch unserer Interessen: Geflüchtete & Deserteure in unserem Land.

Sa., 17.11.2018, 19 Uhr Vortrag / Diskussion:
„Den Tagen, die da kommen, gewachsen sein“

Die Lebensgeschichte der Zenzl Mühsam

Uschi Otten, ist Herausgeberin des Briefwechsels des Anarchisten und Dichters Erich Mühsam und seiner Frau Kreszentia Mühsam: „Diese Frau hat mir der Himmel geschickt!“

In ihrem Vortrag schildert Uschi Otten die revolutionäre Tätigkeit Zenzl Mühsams während der Novemberrevolution und ihren späteren Lebensweg in den Fängen Stalins.

Uschi Otten, Berlin, Historikerin, Regisseurin und Autorin von zahlreichen Büchern und Artikeln über Zenzl Mühsam http://bayern.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/7WX1F/die-lebensgeschichte-der-zenzl-muehsam/

Georg meinte:


Di., 20.11.2018, 19 Uhr Filmabend:

„Es geht durch die Welt ein Geflüster“

Dokumentarfilm über die Münchner Revolution und Räterepublik 1918/19

Der Dokumentarfilm „Es geht durch die Welt ein Geflüster“ entstand zum 70. Jahrestag der Münchner Revolution und Räterepublik im Jahr 1988/89. Er verwebt zeitgeschichtliche Film -und Fotodokumente und Interviews.

Zu Wort kommen die damals bereits hochbetagten Zeitzeug*innen: Kommunisten, Sozialisten, Syndikalisten und Anarchisten wie Centa Herker, Hugo Jakusch und Helmut Lichtinger.

Der Film ist eines der wenigen  Bewegtbilddokumente, das den Zeitzeug*innen aus dem linken Spektrum eine Stimme gibt. Mit der Autorin und Regisseurin Ulrike Bez http://bayern.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/NG3J8/film-es-geht-durch-die-welt-ein-gefluester/

Do., 22.11.2018, 19 Uhr Vortrag / Diskussion:
Doppelportrait Rosa Luxemburg und Kurt Eisner

Auf ganz unterschiedliche Weise haben Rosa Luxemburg und Kurt Eisner die Novemberrevolution 1918 erlebt. Dabei waren sie nicht immer einer Meinung. Wo gab es Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten und wie beeinflussten beide die Geschicke Bayerns und des Deutschen Reiches?

Julia Killet, München, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern, promovierte zur Darstellung Rosa Luxemburgs in der Prosa, Plenum R; Riccardo Altieri, Potsdam, Historiker, schreibt eine Dissertation über Paul Frölich und Rosi Wolfstein, Autor von „Der Pazifist Kurt Eisner“, Kovac, 2015 http://bayern.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/PQX5A/doppelportrait-rosa-luxemburg-und-kurt-eisner/

Never again

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmailby feather