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Als das Kulturreferat der LandesHauptstadt #München nach unseren intensiven Vorbereitungen in der ersten Revolutions-Werkstatt 2017 mit dem Buchtitel für das gemeinschaftliche Programm 2018 aller Beteiligten und Vereine herauskam, waren manche erst enttäuscht: Was ist Demokratie?
Unsere Räte-Hoffnungen waren doch so viel größer gewesen ….

WAS ist Demokratie? Ein paar Jahre Vorarbeiten, zwei Jahre Arbeitsgruppen, Archiv-Arbeit, Gruppen-Gespräche, offene Plenumstreffen, Presse-Vorstellungen, Lesungen, Revolutions-Gespräche, Vorträge, ein koordinierender Sprecherrat, Werkstätten Revolution und Räterepubliken: Wie wuchs die Beteiligung gegen alle alten Obrigkeiten? Ideen der Demokratie gegen „göttliche Monarchie“, kirchliche Kriegstreiberei, Vaterlandsgedöns …

WAS ist Demokratie?

In der Zwischenzeit haben wir begreifen müssen, dass die Frage in den meisten Veranstaltungen zwar berührt, aber selten so angesprochen oder gar beantwortet wurde, dass auch gute Gespräche daraus wurden. Dass vor allem der Begriff nicht klar war, und schon gar nicht die Ideen-Geschichte: Sie ist ja noch viel älter, 1848 schon gefordert, nur in der Schweiz in Ansätzen verwirklicht …

Gespräche als Wert der Veranstaltung

Aus den alten Zeiten ist die Hoffnung auf neue Erkenntnisse der Vortragenden überliefert, und Andacht auf diverse Konzerte und Predigten scheinen üblich. Werkstatt-Gespräche sind in der Veranstaltungs-Kultur der meisten Vereine noch Vorträge mit Diskussion, also ohne erwartbare gemeinsame Folgen.

Zwischen den Fronten der Ideen zu streiten, könnte sehr fruchtbar sein, doch gingen die Vorurteile in den Szenen um, die uns einmal SPD-Nähe unterstellten (nehmen Geld vom Kulturreferat) oder zur Linken Partei rechneten (Mitveranstaltende Rosa-Luxemburg-Stiftung / Kurt-Eisner-Verein) aber auch anarchistische Beliebigkeit oder kommunistische Agitation (manche alten Historiker).

Ein offenes Plenum über Jahre am Leben zu halten, das nicht Verein, aber auch nicht ausschließend ist, das über eine breite Mailingliste einlädt und über eine kleine Aktiven-Liste die Arbeiten koordiniert, war im Lauf der Zeit die wechselnde Aufgabe vieler Beteiligter, einige mussten wir inzwischen betrauern.

Dialogische Formen einüben

kann durch theatrale Veranstaltungen und Re-Enactments zwar angeregt, aber auch enttäuscht werden:

Sobald eine Bühne geschaffen ist, wer sind wir dann? Kommen wir aus einer Spiel-Rolle zu Alltags-Verhalten?

Alte Texte und Verhältnisse darstellen, kann einen Eindruck machen, aber wenn die anschließenden „Räte“ nur Kleinigkeiten des Alltags ändern wollen, statt an die wirklichen kritischen Fragen von Armut und Reichtum zu gehen, von Privilegien und Subventionen, von Klima-Katastrophen und unserer (fehlenden) Vorsorge …

Die Arbeitsgruppen waren die kommunikativste Form: Ein paar Einblicke:

AG Denkmäler

München steht voller alter Fürsten, hatte sich den Stolpersteinen auf öffentlichem Grund verweigert, hat nun eine eigene Form der Stelen, und die stolzen Hausbesitzenden hatten schon früher jeweils eigene Tafeln angebracht, wenn ein berühmter Mensch in ihren Mauern wohnte.

Die AG Denkmäler sorgte für zahlreiche neue Orte und Veranstaltungen des Gedenkens, dazu wird es hoffentlich eine eigene Dokumentation geben.

AG Frauen

Es gab immer noch Historiker, die behaupteten, die Frauen hätten keine große Rolle gespielt, weil ihre Arbeiten so wenig dokumentiert sind, doch gibt es spannende Briefwechsel und etliches in den Archiven, auch über die Frauenbewegung in München und die Versuche, einen gleichberechtigten Frauenrat einzurichten.

AG Standesamt

All die Ermordeten am Ende der Rätezeit waren – so weit bekannt oder abgängig, in den Wochen danach registriert worden, nun hatte sich eine kleine Arbeitsgruppe an die Arbeit in den Archiven gemacht …

Stadtplan und Bayernkarte

Die wichtigsten Orte im damaligen München und die wichtigsten Ereignisse auf einem alten Stadtplan nachzuvollziehen:

Historische Daten der bairischen Revolution und Räterepublik http://plenum-r.org/?page_id=232

auch auf den Seiten des www.plenum-R.org zu finden, dort auch größer: München-Plan

Zusammenstellung der letzten Referate

Eine Zeitschrift mit Beiträgen zu den letzten Veranstaltungen findet ihr hier: http://bayern.rosalux.de/fileadmin/ls_bayern/dokumente/Studienreihe37.pdf

Geschichte ist doch vorbei, oder?

Wir erzählen und schreiben sie ständig neu, und vor allem die Lücken und Tabus machen die Veränderungen deutlich: Die Rolle des Adels, der Geheim-Diplomatie, die Rolle der Kirchen und des Militarismus, sie alle wirken weiter. Aber auch die Geschichte der Ideen von Gleichheit, Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit. Die Idee der allgemeinen Menschenrechte und des Völkerbundes, heute UN, die nicht immer so ernst genommen werden, weil auch in der der Rassismus höher steht als das Recht auf Leben. Anarchie und Bolschewismus wurden Droh-Wörter, wie die Russen …

Die verratene Revolution

Revolution und Räterepublik in Baiern 1918/19 http://plenum-r.org/?page_id=232

Die bittersten Erkenntnisse waren die vorherigen Absprachen und die geheimen Vereinbarungen, die alle demokratischen Bemühungen von vorn herein ins Messer laufen ließen:

Zuerst gab es schon eine Vereinbarung der Arbeitgeber mit den Gewerkschaften, für den Preis, keiner Enteignung zu zu stimmen, den gesetzlichen acht-Stunden-Tag und Betriebsräte, der Stinnes-Legien-Pakt, mit dem Bundespräsidenten am 26.Okt 2018 gefeiert

am 10.11. dann die Geheim-Vereinbarung der Obersten Heeresleitung mit Friedrich Ebert:

„Friedrich Ebert und die Mehrheitssozialisten wollten unter allen Umständen verhindern, dass es nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg zu einem blutigen Bürgerkrieg wie 1917 in Russland kommt.

Deshalb misstraute er den Arbeiter- und Soldatenräten, die die Revolution vorangetrieben hatten. Fatalerweise tat sich der erste Reichskanzler der Republik mit dem Chef der Obersten Heeresleitung Wilhelm Groener zusammengetan.

In der Folge gingen rechtsextremen Freikorpstruppen brutal gegen alle vermeintlichen Spartakisten vor.“ www.mdr.de/kultur/eine-neue-sicht-auf-die-novemberrevolution-100.html

Die nieder-geschossenen Räte

Den Streit um die richtige Regierungsform trugen zwei Richtungen der Sozialdemokratie aus: rudi egelhofer

Die Pazifisten, 1917 schon aus der SPD-Fraktion im Reichstag rausgeworfen, weil sie nicht für weitere Kriegskredite gestimmt hatten, waren in der USP um Kurt Eisner für Arbeiter- Bauern und Soldatenräte, nahmen am Berliner Räte-Kongress im Dezember 1918 teil …

Der Übergang zur restlichen Mehrheits-SPD Bayerns war für viele Personen fließend, es war immer eher die Frage, wer welche Aufgaben vor Ort übernimmt. Die alten königlichen Minister wollten – so wie Ebert in Berlin – auch in Bayern ihre Macht erhalten und drängten – mit den Kirchen und Konservativen – zu Wahlen am 12. Januar 1919, die ersten für die Frauen und die nicht-Besitzenden, die sie gewannen, denn die USP hatte am Land immer nur kleine Gruppen, die die Arbeit in den Räten machten.

Nach der Ermordung von Kurt Eisner

am 21. Februar 1919 gab es erst eine Generalstreik, eine Besinnung in der antisemitischen Hetze den bürgerlichen und kirchlichen Blätter, die Eisner als früherer Vorwärts-Redakteur nicht zensieren wollte, was Erich Mühsam vorher mit Zeitungs-Besetzungen erreichen wollte.

stempel zentralrat Republik BayernDie Trauerfeier mit 100.000 Menschen aus ganz Bayern und Umgebung auf den Straßen, von der Theresienwiese bis zum Ostfriedhof, löste eine neue Besinnung aus, die zu einem Rätekongress in München führte, aus dem zwei mal ein Zentralrat gewählt wurde:

Zuerst zum 7. April in einer anarchistischen Ausrichtung mit Gustav Landauer, Silvio Gesell, Otto Neurath, Erich Mühsam etc. ohne Kommunisten oder Spartakisten, die noch nicht genügend Verankerung in der Bevölkerung sahen,

die dann aber nach dem Palmsonntagsputsch am 13. April durch die Thule-Gesellschaft mit der MSPD, bei dem etliche Räte wie Erich Mühsam verhaftet und ins Gefängnis nach Ebrach verschleppt wurden, eine Rote Armee mit dem 23jährigen Rudolf Egelhofer als Kommandanten und dem 25jährigen Ernst Toller als Abschnitts-Kommandanten …

… die gegen die Front von Eberts Reichswehr und die neu aus arbeitslosen Soldaten gebildeten rechten Freikorps, die nun die Stadt zum Ende April von der Versorgung abschnitten und alle, die Waffen trugen, als Sozi denunziert wurde oder in eine brenzlige Situation kam, ermordeten.

Die Gerichte begannen die „Ordnungszelle Bayern“

Tafel für ermordete Kolping-Brüder am Karolinenplatz 5 seit Mai 2019

Über die vollkommen einseitigen Urteile der Gerichte in der Folgezeit gab es auch im Reichstag in Berlin Auseinandersetzungen: Bayern hätte gar keine Todesstrafe wie für Eugen Levinè aussprechen dürfen, und der Mathematiker Emil Julius Gumbel stellte in seinem Buch ´Vier Jahre politischer Mord´ die Straf-Entscheidungen der Gerichte zu rechten und linken Straftaten gegenüber.

Die Militärs hatten natürlich alle Beweise verschwinden lassen, ein paar Verurteilungen unterer Dienstgrade für Monate wegen Ausrauben der Leichen waren auch das Ergebnis nach dem Massaker einer Theatergruppe von 21 Kolpingbrüdern am Karolinenplatz am Obelisken.

Wenn die Windsors nach München kommen

fallen alle wieder in die hundert Jahre alten Muster, wie die bayrischen Beamten: Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds: 14 Mio Grundeinkommen für eine reiche Familie – als Entschädigung für „unsere Freiheit“? – war ein Geheimnis der Behörden, 1923 von den Reaktionären als Unterwürfigkeit den Adels-Kreisen und ihren alten Regenten aus unseren Steuermitteln …

Auch im Staatsfunk pflegen sie noch den Hofknicks, weil der Funk aus den alten Zeit der Unterwürfigkeit stammt?

Die Kirchen gehörten uns

und sie hatten so böse und verlogen gegen den Sozialismus gehetzt, der doch aus dem Evangelium, der Apostelgeschichte abgeleitet ist:Schlimmer als der „betlehemitische Kindermord“ wäre die Wahl-Freiheit ab 14, am Religionsunterricht teilzunehmen!

Mit Ausschluss von den Sakramenten der Kommunion und Eheschließung, von der kirchlichen Beisetzung war gedroht worden.

Damals, als alle auch nicht lese-begabten (das Gesinde hatte höchstens die „Sonntagsschule“ beim Pfarrer besucht, hörte aber alle Hirtenbriefe der Bischöfe und des Kardinals, die Ermahnungen und Predigten der Pfarrer und hatten zur Beichte zu erscheinen. Die Kirchen sind bis heute das Gegenteil der Demokratie, auch nicht an der Verwirklichung der Menschenrechte.

Jetzt soll der ganze Grundbesitz, die Arbeit und Spenden unserer Ahnen, den Hexen enteignet, den alten Herren allein gehören? Auch, wenn wir uns nicht ihren Gedanken unterwerfen: Die Schätze, die unsere Alten den Kirchen abtreten mussten, um für ihr Seelenheil zu hoffen, gehören wem?

Aufklärung oder Religions-HERRschaft?

Die Historiker hatten über die Jahrhunderte gelernt, die Geschichte der Herrschenden zu schreiben. Nur wenige waren in den letzten Jahrzehnten wirklich in der Geschichte der Demokratie angekommen, denn der Klassenkampf von oben hat seit dem Faschismus 1920 in München und auch weiter im Postfaschismus ab 1950 für klare Sicht von oben nach unten mit allen Konsequenzen der Macht-Verehrung und der Zuschreibung von Unfähigkeiten bei Armen, Behinderten und Frauen … geführt.

Auch in der Rätezeit waren viele emanzipatorische Frauen aktiv dabei, die Geschichtsschreibung hat ihre Namen bis heute verschwiegen.

Das liegt auch an der reaktionären Struktur aus Bildung und Geschichte, auch an der gewohnten Ausblendung in den Hochschulen, kann heute aber nicht mehr als Ausrede gelten:

Demokratie kann COMMONS denken

Was in manchen ländlichen Regionen noch vertraut ist, kann in den Städten gar nicht mehr richtig gedacht werden: Was ist Gemeinbesitz?

Um die Straßen ist eine Agitations-Schlacht der Auto-Lobby gegen die Radfahrenden entbrannt, die Gemeinschafts-Plätze wurden Parkplätze und jeder nicht kontrollierte Grund wird zur Müllhalde.

Die Parteien vertreten jeweils eine Richtung, aber nicht den Gemeinbesitz.

Gemeinwirtschaft ist nicht [nur] Genossenschaft oder Gewerkschaft

Kommunale Besitzungen werden „zur Optimierung“ privatisiert, Bahn und Krankenhäuser, Wasserwirtschaft sollen reichen Investoren noch Gewinne zuwerfen, während die Leistungen schlechter und teurer werden. Wohnungsgenossenschaften wurden zu geschlossenen Betrieben wie die Gewerkschaften: Arbeitslose waren draußen …

Die Banken haben den Blick in das Genossenschaftswesen geklärt: GLS-Bank und Sparda München, Raiffeisen … oder du finanzierst lieber die Reichen?

Wenn die SPD etwas mehr in ihre Wurzeln denken könnte, hätte sie viele Ansatzpunkte.

Gemeinwohl-Ökonomie und Grundeinkommen

Es gab schon immer eine Art des Handwerks und des Wirtschaftens, die allen Beteiligten gedient hat, und nur durch die abgetrennte Rendite der Konzerne geht unsere Wirtschaft zum Teufel: Der „Satan“ der Kirchen, die Teufelsfigur des Naturgott Pan, wurde uns tiefgründig als Bedrohung, Gefahr, Schmutz und Verderben eingeimpft: Märchen, Wald und Wolf …

Gemeinsamer Anbau und das Teilen der Ernte waren soziale Strukturen, die mit der Kleinfamilien-Konkurrenz untergegangen sind.

Demokratisch wirtschaften

Autoverkehr soll (für seine Verschmutzung unserer Lungen und Umwelt) den öffentlichen Nahverkehr finanzieren, der dann kostenlos sein kann: Nicht nur für Arme …

Subventionen verschieben unser Geld in Atomanlagen, Autofirmen, Kohlegruben und Waffenexporte: Sind ja alles Arbeitsplätze, Hartz4 wird auf ungesetzlich niedrigem Stand gehalten.

Genossenschaften wachsen wieder: Etliche hatten als Konsum-Gruppen gestartet, und jetzt sind sie im öffentlichen Münchner Bauwesen führend: www.koogro.de

Demokratische Künste sind möglich

Freigeschwommen von autoritären Strukturen und vom Kunst-Markt, wo führt es über Beuys hinaus weiter, der längst vermarktet, aber sehr wenig verstanden ist?

  • democraticArts – democraticArts https://www.democraticarts.org/
    democraticArts ist ein Künstlerkollekitv, das gesellschaftsrelevante und soziale Themen mit künstlerischen Mitteln untersucht, sie kritisch hinterfragt und dann …

WAS ist Demokratie?

Ich will nur die Wege dazu skizzieren, denn der bestehende bezahlte Lobby-Parlamentarismus ist es nicht, wird aber als grundgesetzlich heilig und unveränderlich verehrt. Dabei haben wir ganz viele Teile unseres Grundgesetzes nicht verwirklicht, wie zum Beispiel die Gewaltenteilung, die uns theoretisch erklärt wird, die aber konkret nicht besteht, von europäischer und UN-Ebene angemahnt: Wir haben keine unabhängige Staatsanwaltschaft, würden einen Berlusconi nie los werden, haben keine qualitativ selbst-organisierte unabhängige Richterschaft. Aber Feierstunden.

Demokratie-Entwicklung damals in Brasilien

Augusto Boal war der Pädagogik der Unterdrückten von Paulo Freire gefolgt und hatte das Theater der Unterdrückten nach den Vorstellungen von Bert Brecht, ein dialogisches Theater zu entwickeln, in den Jahren des Exils nach den Anfängen der Demokratisierung nach der Militärdiktatur mit vielen Gruppen umgesetzt.

Nach Folter und internationaler Kampagne zu seiner Freilassung arbeitete er vor allem in Europa, und mit der Zeit gab es Theater der Unterdrückten in 70 Ländern der Welt, bis er nach einer weiteren Demokratisierung nach Rio de Janeiro zurückkehren konnte. Nach anfänglichen Finanzierungs-Problemen ließ er sich zur Kandidatur für die Arbeiterpartei PT überreden und wurde „Stadtrat“.

Legislatives Theater arbeitet mit Bewusstsein

Augusto Boal hatte seine Form der breiten Zuarbeit zu seinem Mandat im Stadtparlament von Rio de Janeiro mit seine Theatergruppe und seinen Mitarbeiter*innen als Vereador, vergleichbar mit einem Sitz im Senat in Hamburg oder Berlin, mit den Gruppen und Initiativen der Stadt kleine Festivals organisiert, in denen die Anliegen über Szenen, Interventionen und Diskussionen geklärt wurden.

Im Justizministerium Wien

Die breite Wiener Szene von Forum-Theater-Gruppen in  EineWelt-Arbeit, Drogenprävention, Stadtviertelarbeit und mit Volkshochschulen hatte über gute Zusammenarbeiten die Vorstellung der Methoden im Justizministerium organisieren können:

Berichte und ein Video auf youtube in Englisch:

leider sehr schlechte Akustik … und historische Aufnahmen …

Legislatives Theater hierzulande anwenden?

Es braucht eine Gruppe, die loslegt, ein Paar Themen, die aufgegriffen und in der Öffentlichkeit vorgestellt werden: Klimakrise ist sicher eine Thematik für alle, aber auch die Konkurrenz in der Stadt, das flüchtende Kapital, die Frage der Kultur-erhaltenden Steuer …

… und alle können, wie beim Debattieren, überlegen, welche gesetzlichen Änderungen sie einbringen möchten.

Artikel und Bücher dazu

Legislatives Theater:

 

  • Legislatives Theater – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Legislatives_Theater
    Legislatives Theater dient zur Demokratisierung der Politik durch Theater und wurde aus dem „Theater der Unterdrückten“ von Augusto Boal in seiner Zeit als …

  • Legislatives Theater – InterACT https://www.interact-online.org/interact/theateransatz/legislatives-theater
    Legislatives Theater ist die Erweiterung von Forumtheater zu einem Instrument der Partizipation, der Demokratisierung und der Stadtentwicklung, mit dem eine …

  • Legislatives Theater Berlin www.legislatives-theater.de
    Informationen zum ersten legislativen Theater in Deutschland. Harald Hahn und Jens Clausen leiten das Legislative Theater …

  • Clausen, Jens/Hahn, Harald:Legislatives Theater Berlin – Politik im … https://www.buergergesellschaft.de/fileadmin/pdf/gastbeitrag_hahn_clausen_k_100625.pdf
    Legislatives Theater Berlin – Politik im Dialog. Harald Hahn und Jens Clausen. Das Legislative Theater ist noch jung, es wurde von dem brasilianischen …

    das legislative theater …

    … und Nachrichten vom Theater der Unterdrückten in aller Welt

Augusto Boal: Legislative Theatre Rootledge London

Kunst der Demokratie? – fairmuenchen

Tage der 1000 Morde in München

Feinde der Revolution formieren sich: Thule, Stinnes-Legien

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