Als bisher letzter Opfergruppe wurde am 27. Januar 2024 im Bundestag zum Auschwitz-Befreiungs-Tag der im „3. Reich“ verfolgten Homosexuellen gedacht, ob durch §175 direkt in Gefängnis, Konzentrationslager oder zu Tode geschunden im Steinbruch von Mauthausen … oder als „Asoziale“ wie Lesben, Prostituierte, Wirtinnen von Szene-Lokalen etc.
Eine Gruppe, die sich selbst Forschungsarbeiten zur Verfolgung anfertigen ließ, waren die Sozialdemokraten, aber links davon herrscht immer noch die Diffamierung, das Schweigen des Antikommunismus der Nachkriegszeit:
Anarchisten, linke Gewerkschafter, Kommunisten, Spartakisten, die in die Zwickmühle zwischen den „Reinigungen der Partei“ unter Lenin, dann dem Hitler-Stalin-Pakt und der Zusammenarbeit der geheimen Dienste gerieten, die nicht in die Schubladen passten, aber Betriebsgruppen und Nachbarschaften organisierten, Bücher weitergaben und Ideen pflegten …
Der alte kaiserlich-königliche Staat hatte sie unter Bismark noch durch die Sozialisten-Gesetze verfolgen lassen, die Polizei kannte ihre wichtigsten Figuren und Treffpunkte, die Niederschlagung der Arbeiter-Räte hatte 1919 / 1920 noch letztes Material geliefert, nun konnten die Nazis auf ihre schärfsten Gegner zugreifen, die im Konzentrationslager den roten Winkel bekamen. Bis heute offiziell beschwiegen?
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