fand ab 1916 ein Treffen mit dem Kulturjournalisten und Zeitungs-Redakteur, früher für den „VORWÄRTS“ der SPD, Kurt Eisner statt, auch mit vielen Frauen, damals noch nicht wahlberechtigt, oft Munitionsarbeiterinnen, auch Literaten wie Ernst Toller kommen dazu, Erich Mühsam bekommt mal Hausverbot, weil er mit seinem Radikalismuszu sehr stört, auch Oskar Maria Graf schreibt darüber.
Herzliche Einladung an alle demokrat/-innen Mo. 10.11.2025 9.30-12.30 uhr ort: derya-grill, (ex-goldener anker), schillerstr. 34, münchen - erstes-grab-kurt-eisner-symposium (www.erstes-grab-eisner.org) (---> das "erste Grab" wurde 1922 von den Gewerkschaften für die Urne Eisners erbaut, im Ostfriedhof) frauenwahlrecht, 'massenbildung', friedensarbeit #bayerischermahatmaghandi #bavarianmahatmaghandi freier eintritt - mehr und anmelden auf www.stadtfuehrer-max.de unter kalendertermine Das Kulturreferat fördert unser Symposium - nach fünf Jahren Vorarbeit...
Montagsgespräche“, wie sie Kurt Eisner und die USP nach der Abspaltung von der SPD im Gasthaus zum Goldenen Anker in der Schillerstraẞe (damals 30, heute 34, https://www.derya.restaurant/Derya, Weite, Tiefe und Schönheit, die mit dem Meer assoziiert werden) in München führten,
mit aktuellen Beiträgen, was mich gerade in der Welt / Stadt bewegt, wie Kurt Eisner als Kultur-Redakteur vernetzt war, verwoben in der internationalistischen Seite der Sozialisten in der Schweiz, in der SPD, dann erst in der pazifistischen Bewegung mit Max Weber und dem jungen Ernst Toller, der bei diesem in Heidelberg studiert hatte,
und dann den Möglichkeiten, welche Gruppen in der Stadt schon arbeiten … und wie es zur Revolution kommen kann …
Damalige Gäste
Ausführlich in Steckbriefe gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918 herausgegeben von Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg http://www.edition-av.de
Weiteres zum Buch: https://raete-muenchen.de/steckbriefe-kurt-eisner-und-genossinnen
Von wegen Caféhaus-Literaten: Was neulich ferne Schrift-Stellende und Feuilletonisten den angeblichen „Träumern“ nachsagen, ist auf der bürgerlichen Schiene von oben herab wie pfeifen im Wald:
Wer von den Lebens-Verhältnissen der Menschen nichts wissen will, kann sie leichter verurteilen, ihre Ideen von Sozialismus und gerechtem Leben für alle Werktätigen für Spinnerei abtun.
Ein Symposium im heutigen Lokal Zum Goldenen Anker wird die Ideen zur besseren öffentlichen Erinnerung vom Denkmal im Ostfriedhof bis zu seinem Grab mit Gustav Landauer im jüdischen Friedhof, mit seinen Netzwerken und seinem Vorgehen, seinen Vorstellungen zu den Räten und den heutigen Bedeutungen, wie sie auch Hannah Arendt für die Demokratie sah, bis zur Bedeutung der Beiträge für die Politik der Frauen, die in jener Zeit nicht gewürdigt werden konnte.
10-2025-6-Erstes-Grab-Kurt-Eisner-Symposium-ReferentInnen.pdf
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