Ab 27.April bis 3. Mai befindet sich am Gleis 35 des Münchner Hauptbahnhofs der Zug der Erinnerung über die 1940 1994 unter dem Decknamen David erfolgten Deportationen hunderttausender von Kindern durch die Nazis. Oft am hellichten Tag wurden sie mit Zügen der Reichsbahn in den Tod gefahren. Fast 60 Jahre lang wurde ihr Schicksal beschwiegen, fast keiner der Täter wurde je zur Rechenschaft gezogen. Mehr dazu in dem beigefügten Flyer!
27. April 2009 um 16:12 Uhr
Also ich war heut mit meiner Klasse dort und ich muss sagen ich finde es echt gut das sie das machen. ICh war richtig geschockt als ich weider aus dem Zug kam was sie alles gemacht haben. Und wei viele Kinder ermordet wurden. Und das beste war alle die dafür Schuld waren habe immer gesagt „Ich wusste davon nichts“. Das ist doch eine riesen Schweinerei. ICh finde es sehr gut das es diese Asustellung gibt damit man uns Kindern so etwas zeigen kann. Damit diese Kinder die ihr Leben geben musste, nicht in Vergessenheit geraten.
NAchdem wir wieder in der Schule waren habe ich mir nur gedacht was hat das LEben für einen SInn. Wir Deutschen haben vor vielen JAhren einen großen Fehler gemacht. Wir waren rassistisch obwohl Ausländer genau die gleichen Menschen sind wie wir. Und genau deshalb finde ich es sehr gut das es diese Ausstellung gibt und es sich viele Klassen, egal wie Alt, anschauen. Es ist wichtig das so etwas nie wieder passiert.
Ich fande diese Asustellung sehr gut und würde sie gern weiterentfehlen. Es regt sehr zu Nachdenken an.
29. April 2009 um 13:26 Uhr
Danke,
ja, viele wollen es heute noch nicht wissen, und staunen dann, wenn sie später erfahren, dass ihre Eltern oder Großeltern mittendrin dabei waren.
Es war natürlich auch eine faszinierende moderne Bewegung damals, aber wer wissen wollte, was passiert, konnte es erfahren, zumindest in Gerüchten.
Einer meiner gefallenen Onkel war im Dorf einer der führenden – erfuhr ich beim 80. Geburtstag meiner Mutter durch eine Bemerkung einer Tante – sie hate das ausgeblendet.